Weiß ich, welche Nutzerzahlen ich (ohne zu träumen) realistisch zu welchem Zeitpunkt erwarte?
Fast alle Gründenden glauben, dass nach dem Start ihrer Anwendung Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen diese nutzen werden. Nur selten ist das jedoch gleich zu Beginn der Fall: auch die Unicorns dieser Welt lassen sich an wenigen Fingern abzählen. Und auch sie haben klein begonnen, bevor ein Funding von mehreren Millionen Dollar oder Euro sie nach vorn brachte. Sie haben ihre Journey meist drei, fünf oder gar acht Jahre vor dem großen Erfolg begonnen. Der Anfang ist fast immer steinig und die Nutzer kommen – auch bei guten Produkten – erst nach und nach, wenn das Marketing Eure Plattform auch bekannt gemacht hat. Also lohnt es sich, realistisch zu überlegen, welche Nutzerzahlen am Anfang zu erwarten sind.
Oft haben Gründer über einfache Landingpages und Subscribe-Angebote für ihre Newsletter schon ein gutes Gefühl dafür, wie hoch das Interesse im Markt aktuell überhaupt ist. Und nicht jeder, der sich in einen Newsletter einträgt, wird später auch tatsächlich zum Käufer oder Nutzer.
Aus Mengengerüsten – wie die ITler dazu sagen – lassen sich die Anforderungen an die Software-Architektur des MVP (Minimum Viable Product – siehe dazu auch unser Produktportfolio unter https://www.brayn.io) und an dessen Betrieb gut und einfach ableiten.
Kosten und Nutzen bleiben dann im Verhältnis und ihr könnt eine realistische Kostenplanung abgeben, die auch jeden Business Angel, Investor oder anderen Unterstützer Eurer Idee überzeugt. Ihr baut keine Lösungen, die dann im Idle-Betrieb daherdümpeln und seid trotzdem jederzeit in der Lage, die notwendige Skalierung in Angriff zu nehmen.
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