Oft hören wir in einer ganz frühen Phase: „Wir brauchen in unserem Startups eine Software so wie X.“ Meist handelt es sich dabei um Plattformen, die in den USA erfolgreich sind. Jedoch bleibt oft unklar, was sie genau machen und wie ihre Produktversprechen definiert sind. Bevor Du weiter planst, solltest Du über Folgendes nachdenken:
Erfolgreiche Software muss auf einen spezifischen Markt zugeschnitten sein. Ein einfacher Nachbau funktioniert nicht. Entwickel einen eigenen Businessplan, statt eine Kopie zu erstellen. Definiere, welche Zielgruppe Deine Kundschaft ist. Führe Konkurrenzanalysen durch, um herauszufinden, welche Aspekte Du gerne ähnlich anbieten würdest und welche nicht so optimal gelöst sind. Zeichne Scribbles mit Screens, um den Weg eines typischen Users durch Deine Anwendung darzustellen. Nutze dafür Zettel und Bleistift – es muss kein Photoshop oder Powerpoint sein. Wenn Du eine konsistente User-Journey definieren kannst, bist Du einen großen Schritt weiter.
Die Entscheidung, ob eine Software auf einem PC, Tablet oder Smartphone verwendet wird, beeinflusst die Programmierung und das Design erheblich. Berücksichtige die unterschiedlichen Display-Größen und die Benutzbarkeit. Entscheide, ob eine webbasierte Anwendung im Browser oder eine App aus einem Store besser geeignet ist. Überlege, ob Deine Anwendung ständig mit einer Datenbank oder dem Backend verbunden sein muss oder ob sie standalone auf dem Endgerät genutzt werden kann. Dies ist besonders in mobilen Nutzungsszenarien wichtig. Bedenke, ob die Kommunikation datenlastig ist oder ob das Endgerät alle Funktionen abdecken kann.
Wenn Du all diese Fragen beantworten kannst, hast Du ein klares Bild davon, wo und wie Deine Anwendung verwendet wird. Damit wirst Du konkreter in Deiner Planung und kannst leichter entscheiden, welche technologische Basis das Software-Unternehmen verwenden sollte.
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