Unsere internen Retrospektiven finden jeden Monat statt und dauern etwa zwei Stunden. Wer das Meeting moderiert, wechselt regelmäßig und das Meeting sorgt dafür, dass alle Teammitglieder zu Wort kommen und ihre Meinung äußern können. Dabei haben wir bereits verschiedene Methoden eingesetzt, um die Retrospektive abwechslungsreich und kreativ zu gestalten. Zum Beispiel: 

• Die klassische „Was lief gut“-Retrospektive: Das Team bewertet verschiedene Aspekte der Zusammenarbeit unter folgenden Fragen: Was ist gut gelaufen? Was ist nicht so gut gelaufen? Wie können wir uns verbessern? 
• Die Start-Stopp-Retrospektive: Das Team schreibt auf Karten, was es im nächsten Monat starten oder stoppen möchte. 
• Die Keep, Add, Less, More-Retrospektive: Das Team reflektiert aktuelle Aufgaben und Aktivitäten und entscheidet, welche von diesen weitergeführt werden sollen, was verworfen werden kann und von welchen Tätigkeiten mehr benötigt wird.  

Die Retrospektiven haben einen großen Mehrwert für unser Team. Sie ermöglichen es, aus unseren Erfahrungen zu lernen und uns kontinuierlich zu verbessern. Sie fördern auch die Kommunikation und das Vertrauen in unserem Team, indem sie einen offenen und konstruktiven Austausch ermöglichen. Außerdem steigern sie die Zufriedenheit und das Engagement der Teammitglieder, indem ihnen eine Stimme gegeben wird und ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden. Sofern es von unserer Kundschaft gewünscht ist, führen wir auch zusammen projektspezifische Retrospektiven durch. In einigen Fällen finden diese intern statt.

Abschließend lässt sich aus unserer Sicht sagen sagen, dass Retrospektiven ein wesentlicher Faktor für unsere agile Arbeitsweise ist. Wir konzentrieren uns nicht nur auf die Ergebnisse unserer Arbeit, sondern auch auf den Weg dorthin.